Eine Krankheit bzw. ein Symptom ist wie ein Wegweiser.
Es macht langfristig keinen Sinn sozusagen Hinweisschilder zu entfernen, zu übertünchen und sich weiter im Kreis zu drehen.
In der Dualität haben wir Aspekte, die sich gegenüberstehen, so wie z.B. innen & außen oder geben & nehmen.
Wird ein Aspekt durch eine Vorstellung hervorgehoben (z.B. „geben ist seliger denn nehmen“), wird gleichermaßen der Gegenpol negiert. Was bedeutet, daß dieser Aspekt in uns in den Schatten gestellt wird. Ihm wird nicht erlaubt gleichermaßen da sein zu dürfen. Dabei entsteht ein Ungleichgewicht – eine Dysbalance in unserem Da-Sein.
Einschränkungen, egal welcher Couleur, spiegelt der Körper in symbolhafter Weise wieder.
Das Leben ist stets darin bestrebt einen Ausgleich zu schaffen
